Zum Launch meines Buchs “Podcasten für Kreative: Dein leicht verständlicher Fahrplan zum eigenen Podcast” habe ich drei erfahrene Podcaster*innen zur Verstärkung eingeladen: Judith Strußenberg (Geschichte der Deutschen Podcast, Sudden Dice), Jörn Schaar (Jörn Schaars feiner Podcast, Das Nord-Süd-Gefälle, What’s in your pants?) und Martin Rützler (radiomono.net, Sendegarten). Es war ein super Gespräch mit tollen Fragen, die uns vorab von angehenden Podcaster*innen eingereicht worden waren.
“Du weisst, dass du Podcaster*in bist, wenn du die Sprachnachricht-Hausaufgaben durch Auphonic jagst, bevor du sie der Lehrperson schickst.” … “Ich hoffe, die Schule kann mit FLACs was anfangen.”
Zitat Timm Süss (Mastodon)
Das Buch
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#PodcastingDasBuch #Podcast
Links
Sendegarten
radiomono.net
Jörn Schaars feine Podcasts
Geschichte der Deutschen Podcast
Sunday Moaning
Literaturcafé
The Creative Penn Podcast
CRE220: Sprechendes Denken
Software
Studio-Link: studio-link.de
Auphonic: auphonic.com
Reaper (Windows, Linux, Mac): reaper.fm
Ultraschall (Erweiterung für Reaper): ultraschall.fm
WordPress: wordpress.org
Podlove: podlove.org
Podigee, Hosting-Service: podigee.com
Apps
iOS App “LuciLive” (MuPro ist die selbe App mit ARD-Tapete)
Hardware
Zoom H1n
Zoom H2n
Zoom H4n pro
Zoom H6
Smartphone-Ansteck-Lavaliermikrofone Rode SmartLav+ (iOS & Android) oder iRig Mic Lav (iOS & Android)
Thomann-Links sind Partner-Links.
Sven Tetzlaff says
@viennawriter @meet_judith@chaos.social @Schaarsen@chaos.social @martinruetzler@chaos.social
Boaaahhh +4 … aber schoen! Hat mir gut gefallen. Bleibt eine Frage, lohnt das Buch (ich kaufs sowieso), wenn man schon seit X Jahren Podcasts macht?
Leider habe ich den Chat zu spaet bemerkt. Ich haette eine weitere Frage gehabt. Die ist aber ein bisschen bissig 🤓:
Die deutsche Podcastszene ist relativ wenig “produziert”. Meist sprechen 1+ Menschen zu einem Thema ins Mikro, dazu ein Intro und ein Outro – das wars. Das heisst dann Podcast. Sowie das Werk etwas mehr produziert wird, verwendet man oft den Term “Hoerfeature”. Im angelsaechsischen trennt man das nicht so sehr. (Siehe z.B. Radiolab https://www.wnycstudios.org/podcasts/radiolab/segments/211213-sky-isnt-blue)
Ich selber hoere vieeeeel lieber Hoerfeatures als Podcasts und versuch mich auch gerade an einem. Das ist unglaublich viel komplizierter, aufwaendiger, teurer etc. pp. Ich seh das – im Augenblick(!) – fuer mich(!) – als eine weitere “Evolutionsstufe” fuer meine Podcasts an.
Jetzt endlich zur Frage: Meint ihr, dass ihr euch auch – mit der Anzahl der Folgen – zum Hoerfeature weiterentwickelt oder bleiben das zwei paar Schuhe – auf ewig?
Jörn says
Das ist eine sehr interessante Frage! Eine definitive Antwort habe ich darauf nicht parat. Meine Gedanken dazu: Vielen Podcasts täte in meinen Augen ein etwas höherer Produktionsaufwand ganz gut, aber die Produzent*innen scheuen den Aufwand. Gleichzeitig bin ich schon dafür kritisiert worden, dass ein etwas mehr durchproduzierteres Format (mit Interviews, eingespielter Atmo und Storytelling-Elementen) mehr Radio als Podcast sei – das scheint also auch nicht überall gleich gut anzukommen. Ich persönlich mag beides: Sowohl die gemütliche Laberrunde, die sich anfühlt, als säße ich mit Freunden zusammen und lauschte deren Gesprächen, als auch featureartige Produktionen wie z. B. Denkangebot.